Marco Hober bleibt dem Regionalliga-West-Klub SV Rödinghausen erhalten. Wie der Tabellensechste bekanntgab, wurde eine entsprechende Klausel aktiv.
"Hobi ist eine sehr wichtige Säule unserer Mannschaft, was er auch in dieser Saison wieder unter Beweis gestellt hat. Wir freuen uns, dass er mindestens ein weiteres Jahr bei uns ist", sagte SVR-Geschäftsführer Alexander Müller.
Hober stand "natürlich" auch beim jüngsten 0:0 gegen den KFC Uerdingen von Beginn an auf dem Platz. Er ist ein absoluter Leistungsträger in Rödinghausen. Wenn er spielt, dann von Beginn an. In dieser Saison stand er 19-mal in der Regionalliga West auf dem Feld, stets in der Startelf.
Den gebürtigen Bielefelder Hober hat es in seiner Karriere stets in der Region gehalten. Dementsprechend standesgemäß ist der erste große Name in seiner Vita Arminia Bielefeld. In deren Jugend ist er ausgebildet worden, schaffte es bis hoch in die erste Mannschaft, für die er ein Drittligaspiel und drei Westfalenpokalspiele absolvierte.
Im Winter 2016 ließ sich Hober zunächst zu Borussia Dortmund II verleihen, ehe er eineinhalb Jahre später für 50.000 Euro Ablöse bei den Sportfreunden Lotte unterschrieb. Im Sommer 2018 kehrte er dann schon wieder zurück zum BVB II, von wo aus er im Sommer 2023 weiterzog zum SV Rödinghausen.
Über die Jahre sammelte der heute 29-Jährige nicht nur 27 Einsätze in der 3. Liga (eine Vorlage), sondern ach satte 172 Spiele in der Regionalliga West (vier Tore, 30 Vorlagen). 67 davon entfallen auf den SV Rödinghausen.
Überhaupt ist der SVR der Klub, für den Hober in seiner Karriere die zweitmeisten Spiele absolviert hat. Mehr sind es nur für Borussia Dortmund II. Für die Borussen stand Hober satte 128-mal auf dem Feld, wobei ihm drei Tore und 17 Vorlagen gelungen sind. Die nächsten sollen nun aber für den SV Rödinghausen hinzukommen. Denn sie bauen uneingeschränkt auf Hober im zentralen Mittelfeld.